Bevor es hier einzelne Beiträge zu Stationen unserer Schweden-Reise gibt, gibt es heute noch eine Bildersammlung von verschiedenen Orten und ganz besonderer Qualität: freut euch auf die kitschigsten Sonnenuntergänge überhaupt.
Wir beginnen wie auch unsere Reise an der Westküste, zunächst noch recht weit südlich, auf einem Campingplatz nicht sehr weit nördlich von Malmö, der sehr schön idyllisch und abgelegen am Strand lag. Die Westküste hat den großen Vorteil, dass hier in der Regel die Sonne über dem Meer untergeht und sich so besonders kitschige Bilder ergeben.
Danach ging es ins Landesinnere, wo es dank der großen Seen auch noch gute Möglichkeiten gibt, Sonnenuntergänge über dem Wasser zu fotografieren. Die erste Station war dabei am Vänern, dem drittgrößten See Europas (nach zwei Seen in Russland…). Auch hier lag der Campingplatz in Mariestad sehr schön an dem See und hatte einen Steg, auf dem einige Jugendliche am rumtoben waren.
Das nächste Ziel lag am Mälaren, einem weiteren ziemlich ausgedehnten See, der sich bis nach Stockholm erstreckt. Wir waren aber zunächst in der Nähe von Enköping, wiederum auf einem Campingplatz mit eigenem Strand und einem fotogenen Steg.

Stockholm erreichten wir dann einige Tage später. Auch dort geht die Sonne unter und es gibt viel Wasser für hübsche Spiegelungen. Allerdings ist Stockholm deutlich stärker bebaut als ein durchschnittlicher schwedischer Campingplatz und mit unzähligen Brücken versehen. Auf dem Bild ist zum Beispiel die Vasabrücke und das Stadshus zu sehen. Näheres zu letzterem wird es noch in einem eigenen Artikel über Stockholm geben.

Auf der Rückfahrt entlang der Ostküste Schwedens gab es leider keine Gelegenheit für weitere Sonnenuntergangsfotos, da in der Regel das Land im Weg ist und die Sonne hinter Bäumen untergeht. Erst auf der Rückfahrt mit der Fähre von Trelleborg konnte ich noch eine gute Möglichkeit nutzen, einen Sonnenuntergang fast ganz ohne Land in Sicht zu fotografieren.